Das größte Highlight des Landes ist ohne jeden Zweifel Gorilla-Trekking. Auch wenn Sie Ihre Safari in Kenia oder Tansania um eine Gorilla-Tour in Uganda erweitern können, lohnt sich ein richtiger Besuch dieses einmaligen Landes. Der Queen Elizabeth Nationalpark allein hält eine Menge an Highlights bereit, wie Schimpansen-Trekking in der Kyambura-Schlucht, ein Bootsausflug auf dem Kazinga-Kanal und Löwen, die auf Bäume klettern. Neben einer erstaunlichen Tierwelt beeindruckt der Marchison Falls Nationalpark mit Bootsausflügen am Nil zu den Wasserfällen. Und wenn Sie Vögel lieben, sollte dieser Park auf jeden Fall Teil Ihrer Route sein, da sich hier der prähistorische Schuhschnabel herumtreibt.
Der abgeschiedene Kidepo Valley Nationalpark bietet Ihnen ein echtes Erlebnis in der Wildnis und beheimatet viele Tierarten, die Sie sonst an keinem anderen Ort des Landes finden können – zum Beispiel den grazilen Geparden. Sollten Sie verrückt nach Schimpansen sein, reisen Sie in den Kibale Nationalpark: Hier erwartet Sie nicht nur das zuverlässigste Schimpansen-Trekking des Landes, dank eines besonderen Eingewöhnungsprogramms können Sie hier einen ganzen Tag mit unseren Verwandten verbringen. Und wenn Sie eine etwas andere Safari erleben möchten, springen Sie an Bord eines speziellen Boots und entdecken Sie Seen wie den großen Viktoriasee und die ganze Schönheit drumherum.
Wie sicher ist Uganda für Touristen?
Heute ist Uganda ein sehr sicheres Reiseziel, auch wenn es aufgrund von früheren Unsicherheiten im Norden einen schlechten Ruf hat. Diese Probleme liegen zum größten Teil in der Vergangenheit und Touristen können sich nun frei und sicher im ganzen Land bewegen. Diese neue Sicherheit hat auch dazu geführt, dass der Norden seine Türen für den Tourismus geöffnet hat – ganz besonders der Kidepo Valley Nationalpark. Wie in jedem anderen Entwicklungsland bereitet den Stadtzentren auch hier Kleinkriminalität ein paar Sorgen. Treffen Sie daher die gewöhnlichen Sicherheitsvorkehrungen und seien Sie nachts nicht allein unterwegs. In Nationalparks gibt es übrigens keinen Grund zur Sorge, da die Polizei hier auf Ihre Sicherheit achtet.
Wann ist die beste Reisezeit für Uganda?
Starten wir mit den guten Nachrichten: Sie können jederzeit nach Uganda reisen, sogar die Erlaubnisse für Gorilla-Trekking sind ganzjährig erhältlich – ein Highlight für viele Touristen. Nun zu den „schlechten“ Nachrichten: In Uganda regnet es viel. Besonders von März bis Mai kann sich eine Uganda-Reisen schwierig gestalten, da manche Lodges ihre Türe schließen und die Straßen nur schlecht befahrbar sind. Von Juni bis August und von Dezember bis Februar herrscht Trockenzeit, in der es sich am einfachsten reisen lässt. Außerdem ist diese Zeit ideal für Gorilla-Trekking! Und da sich fast alle Tiere an Flüssen und Wasserlöchern sammeln, ist die Trockenzeit ideal, wenn Sie bei Ihrer Safari so viele tierische Freunde wie möglich sehen wollen.