Gorillababy liegt auf dem Rücken der Mutter

Gorilla-Trekking

Berggorillas sind faszinierende Tiere und leben mitten im Regenwald. Da überrascht es nicht, dass Gorilla-Trekking im Bwindi Impenetrable Forest oder im Mgahinga Gorilla Nationalpark auf der Wunschliste vieler Uganda-Reisender steht.

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Auf zum Gorilla-Trekking!

Lassen Sie sich von den beliebtesten Reiserouten inspirieren und treffen Sie die faszinierenden Berggorillas!

Wussten Sie, dass Berggorillas eine Unterart der Gorillas sind und nur an zwei bestimmten Ort dieser Welt leben? Einmal im Mgahinga Gorilla Nationalpark an der Grenze zu Ruanda und der Demokratischen Republik Kongo und im Regenwald Bwindi Impenetrable Forest in Uganda.

Gorilla-Trekking steht daher bei vielen Uganda-Urlaubern auf der Must-Do-Liste. Wir möchten Ihnen hier mehr über diese (meist) sanften Riesen erzählen und wie Sie dieses Highlight selbst erleben können.

Gorillas sind faszinierend

Berggorillas sind die größten und beeindruckendsten Gorillas und trotzdem am schwierigsten zu finden. Warum? Weil sie hoch oben in den Bergen leben (wie der Name schon verrät). In den 80er-Jahren gab es gerade noch 280 Tiere, womit die Tierart fast ausgestorben war. Dank Bemühungen von Tierschutzorganisationen und der lokalen Communitys ist diese Zahl nun wieder auf über 1.000 angestiegen. Und die Hälfte davon lebt im Bwindi Impenetrable Forest in Uganda – auch bekannt als „Ihr Ort für Gorilla-Trekking“.

Gorillas teilen 98 % ihrer DNA mit uns Menschen, wodurch sie viele menschliche Züge an sich haben. Wie viele Kinder summen sie zum Beispiel vor sich hin, wenn sie etwas Leckeres essen. Bei einer Gorilla-Tour in Uganda können Sie unsere tierischen Verwandten aus nächster Nähe betrachten und herausfinden, wie ähnlich wir uns wirklich sind.

Lernen Sie die Gorillas kennen

Sobald Sie eine Gruppe gefunden haben, verbringen Sie eine Stunde mit den Tieren. Wahrscheinlich können Sie sie beim Essen, Schlafen oder Spielen beobachten. Wenn Papa nicht in der Nähe ist, drehen die kleineren den Spieß manchmal auch um und kommen zu Ihnen, um Sie zu begutachten. Ansonsten kuscheln Gorillas gern, lausen sich und bauen Nester aus Blättern und Zweigen, in denen sie nachts gemeinsam schlafen.

Gorillas haben aber auch sehr witzige Charaktereigenschaften. Sie trinken zum Beispiel kaum Wasser und nehmen Flüssigkeit hauptsächlich über Blätter oder Morgentau zu sich. Sie sollen sogar Angst vor dem Wasser haben und Bäche nur über Bäume oder natürliche Brücken überqueren. Außerdem lieben Sie es, Käfer zu essen, fürchten sich aber vor Raupen und Chamäleons. Und da sie den ganzen Tag lang nur essen, haben sie auch sehr oft Blähungen – jetzt verstehen Sie auch den Tipp mit dem Abstand halten, oder? 😉

Drei Berggorillas sitzen nebeneinander im grünen Gras

Gleichberechtigung? Nein, danke!

Auch wenn sie uns in so vielem ähneln, Gleichberechtigung ist nicht wirklich ihr Ding. Ein Silberrücken ist der Chef der Gruppe und sein Gebrüll gilt. Er hat es sogar ziemlich gut, um ehrlich zu sein: Alle Frauen konzentrieren sich auf ihn und die jüngeren Männchen versuchen nicht einmal, ihm seine Position strittig zu machen. Sie verlassen die Gruppe sogar ab einem gewissen Alter, um sich eine eigene zu suchen.

Es gibt allerdings einen Silberstreif am Horizont, da er nicht durch und durch Macho ist. Ja, er nimmt seinen Job als Beschützer der Gruppe sehr ernst. Als Vater übernimmt er aber auch Verantwortung für die Kids, indem er mit ihnen spielt oder ihnen zeigt, wie das ein oder andere richtig geht. Und sollte der Mutter etwas zustoßen, übernimmt er die Elternrolle sogar komplett.

Essen, furzen, summen, kuscheln, beschützen UND die Kinder versorgen – diese Silberrücken scheinen tatsächlich sehr männlich zu sein. Böse Zungen könnten sogar behaupten, dass sich manche an diesen Männchen ein Beispiel nehmen könnten …

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So verhalten Sie sich richtig

Berggorillas leben in Gruppen mit zehn bis zwölf Tieren. Der ausgewachsene männliche Gorilla, aka Silberrücken, wird bis zu 170 cm groß und 180 kg schwer – staunende Blicke ist er gewohnt. Außerdem ist er sechsmal stärker als der durchschnittliche Mensch, weshalb Sie ihn lieber nicht verärgern.

Halten Sie einfach Abstand, vermeiden Sie Augenkontakt und sprechen Sie leise. Und glauben Sie uns: Wenn ein Männchen verärgert ist, bemerken Sie das. Er gibt laute Geräusche von sich, klopft sich auf die Brust und stößt einen eigenartigen Geruch aus, den Menschen von bis zu 20 m Entfernung riechen können. Halten Sie daher die Augen, Ohren und die Nase offen!

Ein exklusives Abenteuer

Ein Besuch im Gorillaland ist allgemein nichts für Zartbesaitete. Bis man eine Gruppe findet, wandert man bis zu sechs Stunden durch den unberührten, nebligen Regenwald. Da es dort weder Straßen noch Wege gibt, bahnen sich Ihre Guides mit ihren Macheten den Weg durch das üppige Dickicht. Auf einer Höhe von mehr als 2.000 Metern litten manche auch schon unter einer Höhenkrankheit. Da Sie auf rutschigen Berghängen durch den dichten Wald wandern, ist es daher wichtig, über ein Mindestmaß an körperlicher Fitness zu verfügen.

Täglich dürfen weniger als 100 Menschen in Bwindi wandern gehen und eine Gruppe besteht aus maximal acht Personen. Wie Sie sehen, ist dieses Erlebnis sehr exklusiv, was aber auch bedeutet, dass Sie einen hervorragenden Blick auf die Gorillas erhaschen können – VIP sozusagen.

Wenn Sie all das kaum glauben können, machen Sie sich am besten selbst zum Gorilla-Trekking in Uganda auf. Wir versprechen Ihnen, dass Sie diesen Trip nicht bereuen werden. Melden Sie sich einfach bei uns und schon sind Sie so gut wie dort.

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Gorillas

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