Reisen nach Kenia und Uganda im Oktober: Was Sie wissen müssen?

Egal ob Sie die letzten Gnuherden beobachten wollen, die zurück ins Serengeti-Mara-Ökosystem ziehen, Gorillas in den smaragdgrünen Wäldern Ugandas aufspüren oder an den Palmenstränden Kenias entspannen – der Oktober bietet die perfekte Kombination aus Abenteuer, Komfort und Preis-Leistung.

Oktober ist einer der am meisten unterschätzten Monate für eine Safari in Ostafrika. Die Touristenmassen aus der Hochsaison (Juli und August) sind verschwunden, aber die Parks sind immer noch voller Tiere. Dies ist die perfekte Zeit, um die letzten Momente der großen Tierwanderung in Kenia mitzuerleben, klassische Pirschfahrten in den Savannenparks Ugandas zu machen und – wenn Sie Lust auf ein kleines Abenteuer haben – Teil einer Gorilla- oder Schimpansen-Trekking-Gruppe zu werden.

Löwen in der Masai Mara, Elefanten vor dem Kilimandscharo in Amboseli oder Gorilla-Familien auf den Waldwegen in Bwindi – der Oktober bietet eine ausgewogene Mischung aus Abenteuer und Komfort – und das zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Warum sollten Sie Kenia und Uganda im Oktober besuchen?

Der Oktober ist ein Übergangsmonat in Ostafrika – die lange Trockenzeit neigt sich dem Ende zu, aber die Landschaften sind noch immer in warme Goldtöne getaucht, die Safaris so magisch machen. Es ist eine ruhigere Zeit mit weniger Besuchern in den Parks, aber die Tierwelt ist nach wie vor genauso spannend.

  • Kenia: In der Masai Mara können Sie noch den letzten Teil der großen Tierwanderung miterleben, wenn die Gnus in den Süden zurückkehren. Raubtiere sind weiterhin sehr aktiv, und die Chancen, Löwen, Leoparden und Geparden zu sehen, stehen sehr gut. Andere Parks wie der Amboseli-Nationalpark und der Tsavo-Ost-Nationalpark locken mit Elefantenherden und einem atemberaubenden Blick auf den Kilimandscharo. Die Masai Mara ist im Oktober weniger überlaufen als in der Hochsaison, sodass Sie eine entspanntere Safari erleben und dennoch unvergessliche Wildtierbeobachtungen machen können.
  • Uganda: Trekking ist im Oktober möglich, aber die Wanderwege können bereits von den ersten Regenfällen beeinträchtigt sein. Es ist dennoch eine Option für abenteuerlustige Reisende, denen etwas anspruchsvollere Bedingungen nichts ausmachen. Wenn Sie es lieber etwas ruhiger angehen lassen möchten, ist der Oktober ideal für Safaris in der Savanne des Queen Elizabeth und der Murchison Falls, wo sich Pirschfahrten weiterhin lohnen.

Da im Oktober weniger Menschen unterwegs sind, werden Sie das Gefühl haben, die Wildnis für sich allein zu haben – und können dennoch alle Highlights erleben, für die Ostafrika bekannt ist.

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Das Wetter im Oktober ist für Reisen in Ostafrika mit am angenehmsten. Die Tage sind warm und sonnig, die Abende kühler, und die Landschaften strahlen in goldenen Farben, wie es zum Ende der Trockenzeit typisch ist. Gegen Ende des Monats kann es zu kurzen Regenfällen kommen, die jedoch in der Regel nur von kurzer Dauer und erfrischend sind.

Das Wetter im Oktober

Oktober ist sowohl in Kenia als auch in Uganda das Ende der Trockenzeit.

  • Kenia: Es erwarten Sie warme, trockene Tage (25–30 °C). Gegen Ende des Monats kann es zu kurzen Regenfällen kommen, die jedoch nur von kurzer Dauer und erfrischend sind.
  • Uganda: Die Bedingungen variieren – in Bwindi und Kibale kann es zu schlammigen Wanderwegen kommen, aber mit der Unterstützung unserer erfahrenen Guides sind Trekkingtouren dennoch möglich 😉 Savannenparks wie Queen Elizabeth und Murchison Falls sind weiterhin leicht zu erkunden.

Das Wetter ist im Oktober ideal, wenn Sie gute Bedingungen für Safaris, weniger Touristen und ein angenehmes Klima für Pirschfahrten und Trekkingtouren erwarten.

Planen Sie Ihre Safari im Oktober in Kenia und Uganda

Der Oktober ist der perfekte Monat für abenteuerlustige Reisende, die unglaubliche Tierwelt, ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und weniger Menschenmassen erwarten. Verpassen Sie diese Gelegenheit nicht und erleben Sie Ostafrika in der “geheimen Jahreszeit”.

Wildlife Highlights im Oktober

Der Oktober ist zwar nicht gleich Hochsaison, aber die Tierwelt bleibt beeindruckend. Da sich die Tiere um die letzten Wasserquellen der Trockenzeit versammeln, sind die Wildtierbeobachtungen genauso sehenswert – und das bei weniger Safarifahrzeugen um Sie herum.

Wildtiere, die man im Oktober beobachten kann

Masai Mara, Kenia

Anfang Oktober sind oft noch Gnu- und Zebraherden zu sehen, denen Raubtiere dicht auf den Fersen sind. Auch wenn die große Tierwanderung langsam zu Ende geht, bleibt die Mara das ganze Jahr über voller Tiere.

Amboseli, Kenia

Hier ist das Land der Elefanten. Riesige Herden versammeln sich vor der Kulisse des mächtigen Kilimandscharo – einer der berühmtesten Aussichten Afrikas, die Sie auf einer Safari erleben können.

Tsavo & Samburu, Kenia

Beide Parks sind im Oktober sehr attraktiv für Wildtierbeobachtungen. Hier können Sie Tierarten wie Giraffengazellen, Netzgiraffen und riesige Elefantenherden beobachten.

Bwindi, Uganda

Im Oktober können Sie noch Gorillas und Schimpansen beobachten, auch wenn die Wege etwas rutschiger sind. Wenn Sie bereit auf ein bisschen mehr Abenteuer sind, lohnt sich das Gorilla- und Schimpansen-Trekking auf jeden Fall – und Sie haben den Vorteil, dass weniger Wanderer an Ihrem Erlebnis teilhaben.

Kibale, Uganda

Kibale ist als Primatenhauptstadt bekannt. Im Oktober kann man hier Schimpansen beobachten, da die Wälder noch voller Leben sind.

Vogelwelt

Die Zugvögel kommen und bringen Farbe und Vielfalt in die Savannen und Wälder.

Der Oktober steht ganz im Zeichen ruhiger Naturerlebnisse – die Beobachtungen bleiben genauso unvergesslich wie in den anderen Monaten, aber ohne die ganzen Menschenmassen.

Ihr perfekter Safari-Aufenthalt im Oktober

Da im Oktober mehr Zimmer frei sind, können Sie zwischen luxuriösen Camps in der Masai Mara und gemütlichen Öko-Lodges in der Nähe der Gorilla-Pfade Ugandas wählen – alle bieten Komfort, herrliche Aussichten und ein authentisches Safari-Flair.

Vorteile im Oktober zu verreisen

Im Oktober eine Safari zu machen, gehört zu den Geheimtipps bei Afrikareisen. In diesem Monat können Sie immer noch spektakuläre Wildbeobachtungen machen und zusätzlich profitieren Sie von bestimmten Vorteilen, die Ihre Reise entspannter und erschwinglicher macht.

  • Weniger Menschenmassen: Die Nationalparks in Kenia und Uganda sind deutlich ruhiger, sodass Sie die Natur ganz in Ruhe erleben können.
  • Bessere Preise: Der Oktober gilt als Nebensaison, daher bieten viele Lodges und Camps niedrigere Preise als in den Spitzenmonaten.
  • Mehr Verfügbarkeiten: Aufgrund der geringeren Nachfrage haben Sie mehr Flexibilität bei der Auswahl von Camps, Lodges und sogar Last-Minute-Buchungen.
  • Ideales Wetter: Warme Tage und kühlere Nächte – dazu meist trockene Bedingungen – machen den Oktober zu einem sehr angenehmen Reisemonat.
  • Exklusivität: Pirschfahrten fühlen sich privater an, was Ihre Safari noch unvergesslicher macht.
  • Trekking: Auch wenn es nicht der einfachste Monat ist, bietet der Oktober dennoch die Möglichkeit, Gorillas und Schimpansen zu beobachten – die perfekte Aktivität, wenn Sie flexibel und abenteuerlustig sind.

Wenn Sie Wert auf Platz, Komfort und Authentizität legen, ist der Oktober der ideale Zeitpunkt für eine Reise nach Ostafrika.

Urlaub im Oktober: Kombinieren Sie Safaris und Strandurlaub

Eine Safari muss nicht in der Savanne enden. Im Oktober ist die Küste Kenias warm und sonnig – perfekt für einen Strandurlaub nach den Abenteuern in der Wildnis.

  • Diani Beach: Berühmt für seinen puderweißen Sand und das türkisfarbene Wasser, ideal zum Entspannen.
  • Malindi & Watamu: Bekannt für erstklassige Schnorchel- und Tauchmöglichkeiten, lebhafte Korallenriffe und eine entspannte Atmosphäre.
  • Lamu Island: Ein Juwel mit Swahili-Architektur, Dhow-Segeln und ruhigen Stränden.

Im Oktober gibt es weniger Andrang an der Küste, sodass Sie sich besser entspannen können. Es ist der beste Urlaubsabschluss, den Sie sich vorstellen können – erst Tierbeobachtungen bei Safaris und dann barfüßig die wunderschönen Sonnenuntergänge beobachten.

Häufig gestellte Fragen zum Oktoberurlaub in Kenia und Uganda

Hier finden Sie einige häufig gestellte Fragen zu Reisen nach Kenia und Uganda im Oktober.

Kann ich im Oktober noch die große Tierwanderung sehen?

Ja, Anfang Oktober sind die Herden oft noch in der Masai Mara, bevor sie nach Süden ziehen. Auch nachdem die großen Herden weggezogen sind, bleibt die Tierwelt in der Mara spektakulär.

Ist der Oktober gut für Gorilla-Trekking geeignet?

Ja – es ist möglich, wenn auch nicht immer ganz einfach. Gegen Ende des Monats können die Wege schlammig sein, aber dafür erlebt man eine Wanderung mit weniger Trekking-Teilnehmern.

Sind Safaris im Oktober günstiger?

Ja, der Oktober gilt als Nebensaison, daher finden Sie im Vergleich zur Hochsaison günstigere Lodge-Preise und bessere Angebote.

Wie ist das Wetter im Oktober?

Meist sonnig und warm mit gelegentlichen Schauern gegen Ende des Monats. Perfekt sowohl für Pirschfahrten als auch für Gorilla-Trekking.

Spannende Safaris und Aktivitäten im Oktober

Von der großen Tierwanderung in Kenia bis zum Gorilla-Trekking in Uganda – der Oktober ist voller Abenteuer. Erleben Sie neben den Safari-Ausflügen weitere spannende Erlebnisse mit Schimpansen-Trekking, Maasai-Kultur oder Strandausflügen.

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