Seenlandschaft in Uganda

Ist November eine gute Zeit für eine Reise nach Kenia und/oder Uganda?

Im November beginnt in Ostafrika die Zeit der kurzen Regenfälle – aber lassen Sie sich davon nicht abschrecken. Im Gegensatz zu den langen Regenfällen im April und Mai sind die Regenschauer im November kurz und erfrischend und fallen oft am späten Nachmittag oder Abend. Der größte Teil des Tages bleibt klar und sonnig, was diesen Monat perfekt für Safaris und kulturelle Erlebnisse macht.

November ist ein Geheimtipp: Der Regen verwandelt staubige Ebenen fast über Nacht in üppig grüne Landschaften, Zugvögel kommen in Scharen an und die Tierwelt hebt sich von der frischen Kulisse ab. Hinzu kommen niedrigere Preise für Lodges, weniger Touristen und mehr Verfügbarkeiten – damit gehört der Monat November zu den lohnendsten Zeiten, um Kenia und Uganda zu besuchen.

Für abenteuerlustige Reisende, die nicht nur Touristenmassen hinterherjagen wollen, ist der November die Gelegenheit, Ostafrika auf eine intimere, authentischere Weise kennenzulernen.

Warum Kenia und Uganda im November besuchen?

Im November zeigt Ostafrika eine Seite, die die meisten Besucher nie zu sehen bekommen. Die Parks sind weniger überfüllt, die Preise sind niedriger und die Landschaften verwandeln sich in einen wahren Traum für Fotografen. In der „grünen Jahreszeit“ geht es nicht darum, etwas zu verpassen, sondern darum, den wilderen, authentischeren Rhythmus der Natur zu erleben. Löwen vor smaragdgrünem Hintergrund, Elefanten, die auf den frischen Feldern von Amboseli grasen, und Gorilla-Familien in Wäldern, die nach den Regenfällen noch lebendiger wirken.

Für diejenigen, die Wert auf Exklusivität legen, ist der November der richtige Reisemonat: Pirschfahrten ohne Menschenmassen, günstigere Lodges und Strände, die Sie ganz für sich allein haben können.

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In Kenia ist der Norden im November besonders reizvoll. Das Samburu National Reserve ist eine ausgezeichnete Wahl, da die Tierdichte auch während der Regenzeit hoch bleibt und Sie daher gute Chancen auf spannende Wildtierbeobachtungen haben. Eine weitere Option ist ein Trip durch den Tsavo East National Park (schauen Sie sich unsere Beispielroute an), die sich hervorragend mit Chale Island kombinieren lässt. Die Insel bietet auch im November noch die Möglichkeit im warmen Meerwasser zu schwimmen. Außerdem können Sie in dieser Jahreszeit in den Platinum-Resorts (die luxuriösesten Hotels Kenias) von günstigeren Preisen profitieren.

In Uganda eignet sich der November besser für Safaris ohne Trekkingausflüge. Aber es ist weiterhin möglich! Gorilla- und Schimpansenwanderungen können in der Regenzeit eine Herausforderung sein, weshalb sich in diesem Monat Savannenparks wie der Queen Elizabeth National Park oder der Murchison Falls anbietet, wo Pirschfahrten immer noch lohnenswert sind. Wenn Sie aber trotzdem im November zu den Gorillas oder Schimpansen wandern möchten, machen wir das möglich – stellen Sie einfach eine Anfrage und unsere Experten finden die beste Option für Sie!

Die kurzen Regenfälle im November schaffen eine völlig andere Atmosphäre als in den trockenen Monaten. Anstelle von staubigen Ebenen finden Sie smaragdgrünes Gras, blühende Pflanzen und einen dramatischen Himmel. Safaris bieten dann noch schönere Fotomotive, da sich die Tiere vor der üppigen Kulisse besonders gut abheben.

Wetter im November

  • Kenia: Es erwarten Sie warme Tage mit Durchschnittstemperaturen von 25–28 °C (77–82 °F). Regenschauer sind kurz und erfrischend, fallen in der Regel am späten Nachmittag und machen den Morgen und Nachmittag für Pirschfahrten möglich.
  • Uganda: In den Savannenparks wie Queen Elizabeth und Murchison Falls sind Pirschfahrten weiterhin einfach und angenehm. Der Regen ist leicht und kommt sporadisch, und die Temperaturen bleiben mild, insbesondere im Hochland.

Das Wetter ist im November unvorhersehbar, aber selten unangenehm – stattdessen trägt es zum Abenteuer und zur Schönheit Ihrer Safari bei. Für diejenigen, die Exklusivität schätzen, ist der November ein wahrer Geheimtipp: Pirschfahrten ohne Menschenmassen, Wandergruppen, die sich persönlich anfühlen, und Strände, an denen Sie lange niemanden sehen. Der November ist ideal für Reisende, die Wert auf Authentizität legen und die Schönheit Ostafrikas in seiner lebendigen grünen Jahreszeit erleben wollen.

Ihr perfekter Safari-Trip im November

Im November sind die Parks ruhiger und die Preise günstiger, sodass Sie eine größere Auswahl haben – von luxuriösen Glamping Camps im Samburu-Nationalreservat in Kenia bis hin zu Boutique-Lodges in der Nähe der Savannenparks Ugandas.

Wildlife Highlights im November

Der November ist der Beginn eines neuen Zyklus unter den Wildtieren in Ostafrika. Wenn der kurze Regen die Ebenen erfrischt, verwandelt sich die Landschaft in ein leuchtendes Grün und lockt Grasfresser an. Gnuherden beginnen ihre Reise zurück in das Serengeti-Mara-Ökosystem, füllen die Ebenen und es kommt immer wieder zu dramatischen Zusammentreffen zwischen Raubtieren und Beutetieren.

Das Samburu-Nationalreservat in Kenia ist in diesem Monat besonders interessant – die höhere Wildtierdichte verspricht viele Sichtungen: Elefanten, Löwen und die einzigartigen „Special Five” im Samburu (Grevyzebra, Gerenuk, Beisa-Oryx, Netzgiraffe und Somalistrauß).

Generell ist der nördliche Teil Kenias im November ein wunderschönes Reiseziel, da die Tierdichte höher ist als im Süden Kenias. Die Masai Mara ist eine weitere tolle Option im November. Während sie in der Hochsaison überfüllt sein kann, bietet sich Ihnen in dieser Jahreszeit ein völlig anderes Bild – ruhigere Parks, weniger Safari-Jeeps und viele Wildtiere, die noch immer durch die Ebenen streifen. Es ist die perfekte Zeit, um die sehenswerten Landschaften der Masai Mara ohne die Hektik der Hochsaison zu genießen.

Uganda hat im November eine andere Art von Safari-Magie zu bieten: Neben Trekking sind Pirschfahrten im Queen Elizabeth und Murchison Falls absolute Highlights. Freuen Sie sich auf Büffelherden, Elefanten und viele Raubtiere.

November ist auch ein besonderer Monat für Vogelbeobachtungen. Zugvögel kehren aus Europa und Asien zurück und bringen Farbe und Klang in die Parks, während Raubvögel die Fülle an Beute nutzen. In Uganda gehört eine Wanderung zu den Gorillas und Schimpansen zu den ganz besonderen Attraktionen – die Wälder sind üppig, die Luft ist frisch und die Begegnungen sind noch intensiver, da weniger Wanderer unterwegs sind.

Der Kontrast zum Oktober könnte nicht größer sein: Während sich im Oktober die Tierwelt an den Wasserstellen aufhält, steht der November ganz im Zeichen der Bewegung und des pulsierenden neuen Lebens in der Savanne und im Wald.

Unsere beliebtesten Safari-Trips im November

Der November ist der perfekte Monat für abenteuerlustige Reisende, die ruhigere Parks, ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis und lebendig grüne Landschaften suchen. Erkunden Sie Samburu, Tsavo und die Savannen Ugandas – und lassen Sie Ihr Abenteuer an einem wunderschönen Strand am Indischen Ozean ausklingen.

Vorteile im November zu verreisen

Kenner wissen, der November bietet ein Safari-Erlebnis mit vielen Vorteilen, die Sie so in der Hochsaison nicht finden:

  • Preisvorteil in der Regenzeit: Die besten Angebote des Jahres für Lodges und Safaris.
  • Paradies für Fotografen: Dramatischer Himmel, üppige Kulissen und lebhafte Tierwelt.
  • Paradies für Vogelbeobachter: Zugvögel kehren zurück, was den November zu einem der besten Monate für Vogelbeobachtungen macht.
  • Safaris in der Savanne: In Uganda werden Pirschfahrten gegenüber Trekkingtouren bevorzugt.
  • Persönlichere Trekkingtouren: Gorilla- und Schimpansen-Trekkinggruppen sind oft kleiner, was mehr Zeit mit den Primaten bedeutet.
  • Neue Energie in den Parks: Die Tierwelt ist aktiv und wird durch die neue Vegetation mit Energie versorgt.

Für abenteuerlustige Reisende bietet der November lebendige Landschaften und ein authentischeres Reiseerlebnis, wie es nur wenigen anderen Monate möglich ist.

Safari und Strandurlaub im November

Bei einer Reise nach Ostafrika empfehlen wir Ihnen eine Safari mit einem Strandurlaub zu verbinden – und der November ist dafür eine fantastische Zeit.

  • Kenias Küste: Diani Beach, Malindi und Watamu sind im November warm und tropisch. Auch wenn es gelegentlich zu kurzen Regenschauern kommen kann, gibt es dennoch genügend Sonnenschein zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen.
  • Ruhige Resorts: Da weniger Besucher kommen, wirken die Strände ruhiger und die Preise sind oft niedriger.
  • Chale Island: Eine perfekte Ergänzung zu jeder Safari im November. Die Resorts sind preisgünstig und der warme Indische Ozean ist ideal zum Schwimmen.
  • Kultureller Charme: Besuchen Sie Lamu Island, um Dhow-Segeln, Swahili-Architektur und die entspannte Atmosphäre an der Küste zu genießen.

Eine Kombination aus Safari und Strandurlaub bietet Ihnen das Beste aus beiden Welten: Abenteuer in der Savanne und Entspannung am Indischen Ozean – und das alles, wenn es zu Hause im November kalt und nass ist.

Häufig gestellte Fragen zum Novemberurlaub in Kenia und Uganda

Im November fühlen sich Safari-Trips privater und exklusiver an. Da weniger Touristen in den Parks unterwegs sind, laufen die Pirschfahrten ruhiger ab und fühlen sich oft wie maßgeschneidert an. Das bedeutet mehr Zeit mit Ihrem Guide, mehr Platz bei Wildbeobachtungen und eine größere Verbundenheit mit der Natur.

Hier sind einige der häufigsten gestellten Fragen zu Reisen in dieser Jahreszeit:

Wird der Regen meine Safari beeinflussen?

Ganz und gar nicht. Die Regenschauer im November sind kurz und fallen meist am späten Nachmittag, sodass der größte Teil des Tages für Aktivitäten zur Verfügung steht.

Sind die Preise im November günstiger?

Ja – viele Lodges und Camps bieten in der Nebensaison ermäßigte Preise an. Es ist einer der günstigsten Monate für Reisen nach Ostafrika.

Ist der November eine gute Zeit, um Kenias Parks zu besuchen?

Ja! Tatsächlich ist der November eine der besten Jahreszeiten, um den Norden Kenias zu erkunden. Die nördlichen Parks in Kenia sind dann besonders interessant, da die hohe Wildtierdichte auch während der Regenzeit fantastische Sichtungen ermöglicht. Eine weitere großartige Option könnte die Erkundung des Tsavo East National Park sein, der sich perfekt für Safari-Neulinge eignet und sich wunderbar mit einem Strandaufenthalt auf Chale Island kombinieren lässt. Die Resorts bieten im November ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis, und der Indische Ozean ist noch warm genug zum Schwimmen. Insider-Tipp: Chale Island ist nach jeder Safari ein großartiges Reiseziel zum Entspannen!

Ist der November gut für Gorilla-Trekking geeignet?

Ein Trekking-Ausflug kann während der Regenzeit eine größere Herausforderung sein. Wenn Sie sich dieser Herausforderung nicht stellen möchten, empfehlen wir Ihnen, sich auf Savannenparks wie Queen Elizabeth oder Murchison Falls zu konzentrieren. Dennoch ist Gorilla- und Schimpansen-Trekking weiterhin möglich und kann mit dem richtigen Timing zu einem fantastischen Erlebnis werden. Da es sich um die Nebensaison handelt, sind die Gruppen in der Regel kleiner, was zu einer besonders intensiven Erfahrung führen kann. Kontaktieren Sie uns, um Ihre Reisedaten zu besprechen, und wir helfen Ihnen bei der Entscheidung, ob Gorilla-Trekking im November das Richtige für Sie ist.

Ist der November gut zum Fotografieren geeignet?

Ja – die grünen Landschaften, der dramatische Himmel und die wenigen Jeeps in den Parks sorgen für fantastische Fotos.

Ist die kenianische Küste im November ein gutes Reiseziel?

Ja, es ist warm und tropisch und es gibt weniger Touristen, was ideal für einen ruhigen Strandurlaub nach Ihrer Safari ist.

Spannende Safariabenteuer und Aktivitäten im November

Beobachten Sie Wildtiere in Samburu, erleben Sie Pirschfahrten in Tsavo oder unternehmen Sie eine Bootsfahrt auf dem Kazinga-Kanal im Queen Elizabeth National Park in Uganda. Die grünen Landschaften und die entspannte Atmosphäre in den Parks machen jede Aktivität zu einem unvergesslichen Erlebnis.

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