Willkommen in Gqeberha, dem sonnigen Juwel an Südafrikas Küste. Hier finden Sie ein wenig Geschichte, einen Spritzer Abenteuer und eine großzügige Prise entspannte Strandatmosphäre. In PE, wie die Einheimischen die Stadt liebevoll nennen (nach ihrem früheren Namen Port Elizabeth), können Sie bei einem Kaffee quirlige Delfine beobachten und anschließend durch Straßen schlendern, die voller Geschichten aus der Vergangenheit stecken.
Strände
Wenn Sie Lust auf einen Tag am Strand haben, sind King’s Beach und Hobie Beach in Gqeberha genau das Richtige für Sie. Der King’s Beach wartet mit seinem goldenen Sand und sanften Wellen und bietet jede Menge Platz zum Sonnen, Frisbee- oder Volleyballspielen. Am Hobie Beach geht es entspannter zu. Erkunden Sie dessen Felsenpools oder gehen Sie im ruhigen Gewässer Paddeln oder Schnorcheln. Egal, ob Sie den Wellen nachjagen oder einfach nur relaxen wollen, an diesen Stränden kommen Sie auf Ihre Kosten. Und noch ein kleiner Geheimtipp: Sardinia Bay Beach ist ein atemberaubender Strandabschnitt mit unberührten Sanddünen und kristallklarem Wasser – hier können Sie dem Trubel entfliehen.
Stadtspaziergänge
Kombinieren Sie Geschichte und Kunst bei einem Stadtspaziergang über Gqeberhas Donkin Heritage Trail und die Route 67. Der fünf Kilometer lange Heritage Trail beginnt am Donkin-Reservat mit seinem Leuchtturm und der Pyramide und führt Sie an 51 historischen Sehenswürdigkeiten vorbei. Darunter das Fort Frederick und das Rathaus, die viktorianische und edwardianische Architektur zeigen. Die Route 67 bietet mit 67 öffentlichen Kunstwerken, die das Erbe Nelson Mandelas würdigen, eine lebendige Abwechslung. Der Weg führt an kulturellen Highlights wie dem Campanile und dem Vuysile Mini Market Square vorbei und endet an der alles überragenden südafrikanischen Flagge.
Walbeobachtung
Wenn Sie Wale in freier Wildbahn beobachten möchten, machen Sie sich am besten auf zu Bluewater Bay und Pollock Beach in Gqeberha. Während sich Buckelwale zwischen Juni und August und dann wieder zwischen November und Januar blicken lassen, kommen Südliche Glattwale, auch Südkaper genannt, zwischen Juli und November und Brydewale das ganze Jahr über vorbei.
Aktivitäten
- Cape Recife Leuchtturm Tour: Besuchen Sie den ikonischen, schwarz-weiß gestreiften Leuchtturm von Kap Recife, der seit 1851 an der südöstlichen Spitze Afrikas steht. Erklimmen Sie den 24 Meter hohen, achteckigen Turm bei einer geführten Tour und genießen Sie einen atemberaubenden Panoramablick auf den Ozean, die Dünen und die Stadtlandschaft.
- Strandspaß: Am King’s Beach oder Hobie Beach können Sie sich sonnen, schwimmen oder bei Strandsportarten wie Volleyball oder Frisbee alles geben.
- Donkin Heritage Trail: Wandern Sie durch 51 historische Stätten, darunter das berühmte Donkin Reserve, Fort Frederick und das Rathaus.
- Route 67 Art Trail: Entdecken Sie 67 öffentliche Kunstwerke, die das Erbe Nelson Mandelas feiern und an der alles überragenden südafrikanischen Flagge enden.
- Bootstouren: Machen Sie eine Delfin- oder Walbeobachtungstour, wobei die Hauptsaison für Wale zwischen Juni und November liegt.
Anreise
Gqeberha (bis 2021 Port Elizabeth) liegt am westlichen Rand der Algoa Bay an der südöstlichen Küste Südafrikas. Die Stadt ist 770 Kilometer östlich von Kapstadt und mit dem Auto in sieben bis neun Stunden zu erreichen. Östlich der Garden Route bietet Gqeberha einen atemberaubenden Blick auf den Indischen Ozean.
Klima
In Gqeberha herrscht ein mildes Mittelmeerklima mit warmen, trockenen Sommern und kühlen, feuchten Wintern. Die Stadt ist somit ganzjährig ein Paradies für Outdoorfans. Im Sommer (Dezember bis Februar) liegen die Temperaturen zwischen 20 °C und 26 °C und bieten sonnige, strandtaugliche Tage. Der Winter (Juni bis August) bringt mildere Temperaturen von 9 °C bis 19 °C mit klarem Himmel und gelegentlichem Regen. Frühling und Herbst schaffen einen reizvollen Übergang mit milden Temperaturen und machen Gqeberha zu einem durchweg einladenden Reiseziel für Besucher.
Beste Reisezeit
Die beste Zeit für einen Besuch in Gqeberha hängt von Ihren Vorlieben ab: Für sonnenverwöhnte Strandtage und Spaß im Freien ist der Sommer (Dezember bis Februar) mit seinen warmen Temperaturen und dem sonnigen Himmel ideal – auch wenn dann die Touristenströme größer sind. Wenn Sie Gqeberha im Winter (Juni bis August) besuchen, sind die milden, kühleren Temperaturen und die Trockenheit ideal, um die kulturellen und historischen Stätten der Stadt zu erkunden. An Donkin Heritage Trail und der Route 67 tümmeln sich dann nämlich weniger Touristen als im Sommer. Im Juni beginnt die Walsaison, in der häufig Südliche Glattwale an der Küste gesichtet werden. Im Frühling (September bis November) und im Herbst (März bis Mai) ist das Wetter angenehmer und man kann die Highlights und die Naturschönheiten der Stadt ohne den Ansturm der Hauptsaison genießen.
Reisetipps von unseren Experten
Packen Sie das Richtige für jedes Wetter ein
Sommer: Nehmen Sie leichte, atmungsaktive Kleidung, Sonnencreme, einen Hut und Badesachen mit. Die Sonne kann sehr stark sein, und Sie sollten für Strandtage und Aktivitäten im Freien gerüstet sein.
Winter: Packen Sie mehrere Schichten ein, darunter auch eine warme Jacke, da die Temperaturen am Abend sinken können. Tagsüber ist es mild, aber kühler als im Sommer.
Wissenswertes und Fakten
Willkommen in Gqeberha, wo Geschichte auf Strandstimmung trifft und Delfine Ihnen zum Kaffee eine kleine Show bieten. Ob Sie nun Wale beobachten, durch Nelson Mandelas Kunstpfad wandern oder an versteckten Stränden abtauchen – dieses sonnige Stück Südafrika verspricht Spaß auf Schritt und Tritt.
Wussten Sie, dass …
- … Gqeberha an der Südostküste des Landes liegt und sage und schreibe 300 Sonnentage im Jahr hat? Es wird zu Recht als das Juwel der Sonne bezeichnet.
- … die Stadt ursprünglich Port Elizabeth hieß, aber 2021 in Gqeberha umbenannt wurde (nach dem Xhosa-Namen für den Baakens-Fluss, der durch die Stadt fließt), um die afrikanischen Wurzeln des Landes zu ehren?
- … Sie drei verschiedene Walarten direkt vor der Küste sehen können? Der Buckelwal, der Südliche Glattwal, auch Südkaper genannt, und der Brydewal zeigen sich hier gerne.